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07.02.25 19:30 Uhr - "Pariser Romantik" | 4. Sinfoniekonzert SZ 2024/2025 | LSO

Robbert van Steijn – Dirigent

 

Daniel François Esprit Auber (1782 – 1871) Ouvertüre La muette de Portici

 

Charles Gounod (1818 – 1893) Sinfonie Nr. 1 CDur

 

Camille SaintSaëns (1835 – 1921) Phaéton op. 39

La danse macabre op. 40

 

Georges Bizet (1838 – 1875) Musik aus Carmen

 

Daniel François Esprit Aubers Oper La muette de Portici (Die Stumme von Portici) gilt als erstes Werk des französischen GrandopéraGenres und erlebte seit der Uraufführung 1828 einen großen Erfolg. Für eine Oper eher ungewöhnlich (wenn auch thematisch naheliegend), ist die stumme Titelrolle der Fenella.

Charles Gounod ist hauptsächlich bekannt für seine Opern und kirchliche Musik, komponierte zwischen 1855 und 1856 jedoch auch zwei Sinfonien. In der 1. Sinfonie sind Einflüsse von Beethoven und Mendelssohn hörbar.

Mit seinen insgesamt vier symphonischen Dichtungen folgt Camille SaintSaëns der programmmusikalischen Linie von Berlioz und Liszt. Kerngedanke von Phaéton, so der Komponist selbst, sei der Hochmut. Inspirieren ließ sich SaintSaëns vermutlich von dem PhaetonMythos aus Ovids Metamorphosen.

Die zweite zu hörende symphonische Dichtung La danse macabre (Der Totentanz) war ursprünglich als Lied für Stimme und Klavier konzipiert. In der Umarbeitung zum Orchesterwerk repräsentiert die verstimmte Solovioline den zum Tanz aufspielenden Tod.

Das Programm beschließt mit instrumentalen Höhepunkten aus der von Gounods Schüler Georges Bizet komponierten Oper Carmen.

 

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